Mit Hilfe von statistischen Testverfahren können bestimmte Fragen beantwortet werden. In diesem Vortrag wird die Frage gestellt: „Ist eine Münze ideal?“ oder „Lohnt ein neues Produktionsverfahren?“. Der Vortag ist mit 6 PDF-Folien unterlegt. Das Skript umfasst 4 Seiten Text.
Skriptauszug:
Zur Prüfung unserer H0 führen wir nun einen Versuch (=Stichprobe) durch, indem wir die Münze n-mal werfen. Falls dabei die relative Häufigkeit für „Zahl“ nicht zu sehr von 0,5 abweicht, sind wir geneigt, unsere H0 nicht zu bezweifeln. Wir erinnern uns, dass alle möglichen Stichprobenanteilswerte pi um E(P)= Q?mit sp ab n>30 nach einer Normalverteilung verteilt sind. Nehmen wir an, wir würden unsere Münze n=100 mal werfen und für unsere Schlüsse ein Signifikanzniveau von 5% fordern, dann würden unter der Annahme, dass die H0 richtig ist 95% aller p-Werte in einem Bereich von Q±za.sp=0,5±1,96 , also zwischen pu=0,402 und po=0,598 liegen. Finden wir ein Stichprobenergebnis innerhalb dieses Bereichs betrachten wir die H0 als nicht widerlegt.
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Stichwörter:
Vortrag
Referent:
Prof. Dr. Rüdiger Bücker (Fachhochschule Bielefeld)